Tja, was soll man nun sagen, es war bei mir alles von langer Hand geplant. Es begann damit, dass ich mir Freitag frei genommen habe. Das lange Wochenende wurde gleich bei ein paar Bierchen in der Prinzbar eröffnet, ich habe Freunde getroffen und wir haben mal so richtig schön geplauscht und viel gelacht. An meinem gefühlten RX-Tag habe ich schön geschlafen, schön gefrühstückt und mich ordentlich auf die 2.Bundesligapartie gegen den 1.FC Köln vorbereitet.
Das war natürlich dann ein herber Schlag.
Wie kann man ein Fußballspiel verlieren, wenn man die haushoch überlegene Mannschaft und wenn der Gegner keine Torchance hatte? Antwort, das passiert, wenn du Tabellenletzter bist, einen Elfer verschießt und wenn du ein Eigentor "schießt".
In der Stadionkneipe wurde dann nachbereitet, Thilo war mit am Start - ging aber verloren... Wie konnte das passieren.
Samstag war es dann eher ruhig, das
warm-up ergab ein paar leere Wolters Premium Flaschen und ein geschauter Film "
Ruby & Quentin - Der Killer und die Klette"Damit konnte abends das Blauhaus richtig genossen werden. Hei, war der Abend lustig - bei leichtem Schnee ging es zu Fuß dort hin, nach einem kleinen Umweg über einen Bankomaten wurden uns Hr. Weber und mir die Tore zu einer schönen Partynacht geöffnet, schnell an der Garderobe links angestellt und auch die Jacken waren sehr zügig abgegeben.
Dann ging es gleich an die Tränke und wir haben endlich mal
ein Bier getrunken (es wurde aber auch mal Zeit).
Auf der Tanzfläche war mir aber nicht mehr so klar warum es "
Blauhaus" heißt... Meine Fresse, noch einmal jung sein - dachte ich mir...
Etwas verunsichert war ich allerdings den ganzen Abend, ich hatte eine Erinnerungstäuschung oder kurz Déjà-vu schon bereits vor der Party - es gab eine 25%ige Wahrscheinlichkeit mir eine Ohrfeige zu fangen (eine Dame hatte es mir in einem anonymen Elektronikbrief angekündigt). Um es vorweg zu nehmen, es ging alles gut. Die "Ankündigung" blieb unsichtbar, eigentlich schade - hätte gerne etwas geplauscht.
Aber so etwas muss sich ändern, mehr Schlaf, weniger Party - das ist die Parole für die nächsten Wochen, denn ich mach' mir Sorgen, ernsthaft.